Barfußlaufen ist gesund: Es stärkt die Fußmuskulatur, verbessert die Balance und Koordination und ermöglicht es den Füßen, ihre natürliche Bewegungs- und Abrollmechanik zu nutzen. Gerade wer sonst wenig barfuß läuft, sollte damit aber langsam beginnen: am besten auf kurzen Strecken mit weichem Untergrund wie Gras oder Sand. So können sich die Füße allmählich an die neue Belastung gewöhnen und das Risiko für Überlastungen oder Verletzungen wird vermindert.

Grundsätzlich sollten Sie beim Barfußlaufen gut auf den Untergrund achten. Vermeiden Sie scharfe Steine, Scherben oder andere potenziell gefährliche Objekte, die Ihre Füße verletzen könnten. Gerade in der Natur sollte man vorsichtig sein und den Untergrund genau im Auge behalten.

Nach dem Barfußlaufen sollten die Füße gründlich gewaschen und getrocknet werden, um Infektionen vorzubeugen. Besonders wichtig ist es, die Zehenzwischenräume gut zu trocknen, um Pilzinfektionen zu verhindern.

Wenn Sie barfuß in der Sonne laufen, denken Sie außerdem daran, Ihre Füße mit Sonnencreme zu schützen. Besonders der Fußrücken ist empfindlich und kann schnell einen Sonnenbrand bekommen. Achten Sie darauf, regelmäßig nachzucremen, besonders wenn Sie länger draußen sind.

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